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Miteinander verstrickt! – unser Tipi im Garten der Begegnung.

Wir stricken ein Zelt als Symbol …
für unser Miteinander bei Himmel un Ääd,
für die Buntheit des Lebens,
für Fantasie, Farbe, Freude.

Im Sommer 2020 mitten im ersten Lockdown suchten wir nach einer Idee, wie wir „Himmel un Ääd’ler:innen“ trotz „social distancing“ in Verbindung bleiben können.
So ging´s los

Die Idee sich zu verstricken, stammt ursprünglich von der Künstlerin Ute Lennartz-Lembeck
www.ute-lennartz-lembeck.de; https://www.instagram.com/kunstschuleheimat/

Sie hat uns in ihr Kunstprojekt aufgenommen und so begann die Arbeit an Tipi 46 von insgesamt 50 Zelten.
Bunte Topflappen 15x15cm am besten aus Acrylwolle brauchen wir!
Das haben wir weitererzählt.
Was dann passierte war wunderbar, typisch H&Ä eben.
Ganz viele fleißige Hände fingen an zu stricken und zu häkeln. Am Ende hatten wir gut 1.300 bunte Quadrate.
Karl Valentin hat gesagt: Kunst ist schön – macht aber viel Arbeit.

Das haben wir auch gemerkt. Im Frühjahr 2022 haben wir die Quadrate im Gemeindesaal der Andreaskirche in den Farben des Regenbogens sortiert und gelegt.
Die sortierten Quadrate wurden nun zu Reihen zusammengehäkelt. Die Reihen dann zu einem großen bunten Zeltgewebe.
Stunden und Stunden waren die vielen häkelnden Künstlerinnen damit beschäftigt.

Rechtzeitig vor dem ökumenischen Gemeindefest Mitte September warteten das bunte Zeltgewebe und 6m lange Bambusstangen im Pfarrsaal von Herz- Jesu darauf aufgestellt zu werden.
Am 16. September 2022, fast genau 2 Jahre nach dem Start, haben wir das Tipi im Garten der Begegnung aufgestellt. Dort wird es zukünftig seinen Platz haben.

Jedes Tipi besteht aus Material, das zwar altert, aber dennoch eigentlich nichts von der innewohnenden Schönheit einbüßt.
Unsere Idee ist, das Tipi im Garten der Begegnung stehen zu lassen und Sie/euch und auch die Natur einzuladen, sich damit zu verbinden.
So kann Nachhaltigkeit entstehen und weitere Verbindungen haben eine Chance, deutlich zu werden.

Begleitend zum Prozess des Strickens und Häkelns entstand die ZeltZeit.
Videos in denen wir über Gott und die Welt nachdenken. Ein Zelt, es ist luftig und zugleich schenkt es Geborgenheit. Es ist mobil und gibt doch Sicherheit. Ausgehend von diesen Gedanken haben wir über viele Themen nachgedacht: unterwegs, vom Festhalten und Loslassen, vom Hoffen, du stellst meine Füße auf weiten Raum, ich bin der Weg und Vieles mehr.
Gerade überlegt das Team der ZeltZeit: Marlies, Susanne und Antje, mit welchem Konzept wir weitermachen wollen. Nach den Herbstferien hört ihr von uns.

Herzlichen Dank an alle!
Wir freuen uns auf Erfahrungen mit dem Zelt im schönen Garten der Begegnung.
Eure Antje und Susanne

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