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Der Fotograf Markus Bollen zu unserem Fotoprojekt „Menschen in Schildgen“

Über dieses Statement haben wir uns sehr gefreut:
„Großer Dank an Heinrich Mehring, Philipp J. Bösel und Achim Rieks für diese wunderbare Ausstellung!
Heinrich Mehring und Philipp J. Bösel als Photographen dieser prägnanten Portraits auf Baryt-ähnlichen Ausdrucken, Achim Rieks als Initiator, Netzwerker und Macher im Stadtteil und darüber hinaus.
Mit den Augen und der Sichtweise von August Sander – einem der wichtigsten und für die Porträtgeschichte einflussreichsten Photographen des 20. Jahrhunderts – streiften Mehring und Bösel auf von Rieks vorbereiteten Pfaden durch Schildgen und portraitierten bekannte und weniger bekannte Menschen. Jedes Bild zeichnet die jeweilige Person genau, zeigt einen Menschen, über den man mehr erfahren möchte.
Der scharfe Blick des KfZ-Meisters Müller trifft den Betrachter sehr direkt. August Sander hätte ihm vielleicht noch einen Drehmomentschlüssel in die Hand gedrückt.
Die „Menschenfreundin“ Susanne Schubmehl steht wie eine Native American vor dem Tipi, das viele Menschen aus Schildgen in einer gemeinsamen Aktion gehäkelt und gestrickt haben.
Jeder einzelne Mensch hat sein Schicksal, seine Erfahrungen und Erlebnisse, seine Wünsche und Träume, die sich in gewisser Weise in seinem Gesicht widerspiegeln. In all ihrer Unterschiedlichkeit und Individualität beeindrucken sie den Betrachter.
Die Portraits regen zum Austausch an: Wer ist das? Wie ist sein oder ihr Leben?

So wie das Himmel un Ääd-Café ein zentraler und wichtiger Begegnungsort in Schildgen wurde – und später auch der Garten der Begegnung hinter der Herz Jesu Kirche – beides Räume der Kommunikation, des Miteinander-ins-Gespräch-Kommens, so fördern dieses Fotoprojekt und die Ausstellung das Gemeinschaftsgefühl der unterschiedlichsten Menschen und Gruppierungen im Dorf.
Tolle ausdrucksstarke Portraits und ein wunderbares Projekt, das sicher viel zur Kommunikation in der Ortsgemeinschaft anregt!“
Hier mehr zu Markus Bollen und seiner Arbeit

Die Ausstellung war zu sehen vom 09.04. bis 18.05.
Hier zum Foto-Projekt „Menschen in Schildgen“ 

Um dieses besondere Heimat-Fotoprojekt auch „nach Hause mitnehmen“ zu können oder auch zu verschenken und damit für die Zukunft zu bewahren, sind die Portraits in einem Buch festgehalten – erhältlich im H&Ä-Café (14,50).

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