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Unser internationales Quartalsprojekt: „St. Joseph the Worker School“ – eine Grundschule in den Slums von Nairobi

Für unsere Quartalsspende in Höhe von 1.500,- Euro und weitere 1.000,- Euro von der Eine-Welt-Stiftung Rhein-Berg hat sich George Makori, Gründer und Leiter der St. Joseph the Worker School mit Brief vom 20. Juni 2022 sehr herzlich und persönlich bedankt bei allen, die diese Unterstützung möglich gemacht haben.

„I am humbled to appreciate so much for your lovely donation …  
God bless you and your families forever!
A lot of appreciation“
George Makori, St. Joseph the Worker School

Ein neuer Wassertank mit Pumpe, COVID-Desinfektionsmittel und neue Schulbücher

Die „St. Joseph the Worker School“ ist eine sehr kleine privat organisierte Grundschule in einem Slumgebiet im Osten Nairobis. Die Schule lebt ausschließlich von Spenden.
George Makori, der Gründer, benötigt monatlich knapp 1.000 Euro. Davon bezahlt er drei Lehrkräfte, einen Koch und das Schulessen, Schuluniformen, Bücher und andere Lehrmaterialien sowie die Miete für das Gebäude.

Alle 52 Schüler mit ihren Eltern und Familien leben quasi auf einer riesigen Müllhalde, alle leben vom Müllsammeln. Ohne George würde keiner von ihnen zur Schule gehen können, denn diese Menschen leben praktisch außerhalb der Wahrnehmung der kenianischen Gesellschaft und keiner kümmert sich um sie. Schon einige Male ist Ulli Wirths, ehemaliger Lehrer an der deutschen Partnerschule, dort gewesen und kommt jedes Mal erschüttert zurück.

Nun braucht George für die Schule einen neuen Wassertank, eine Pumpe und COVID-Desinfektionsmaterial.
Unsere Spende kommt da wie gerufen. Falls noch Geld übrig bleiben sollte, könnte George noch einen Klassensatz neuer Schulbücher kaufen.

Hintergrund zu diesem Projekt

Enge Beziehungen bestehen zur Peter-August-Böckstiegel-Gesamtschule aus Werther, die im Rahmen einer Schulpartnerschaft mit ihrem „Kenia-Club“ seit vielen Jahren enge Kontakte mit jährlich wechselnden Schülerworkshops in Nairobi und Deutschland pflegen

Hervorgegangen ist die heutige Schulpartnerschaft aus einem kleinen Schulprojekt von Schwester Martin, einer afrikanischen Ordensfrau der ‚Sisters of Merci‘, die Birgitta und Achim Rieks vom Himmel un Ääd Begegnungscafé 1982 anlässlich eines längeren Kenia-Aufenthaltes nach Abschluss ihres Studiums kennenlernten. Sie waren so berührt von der Arbeit, dass sie dieses Projekt in Achims Heimatstadt Werther nach Ostwestfalen ‚mitbrachten‘.

Mittlerweile ist Sr. Martin längst verstorben, aber ausgehend von ihrem Lebenswerk und vielen zwischenzeitlichen Entwicklungsschritten in der Arbeit vor Ort hat sich eine Freundschaft entwickelt, die seit nunmehr 40 Jahren mit viel Engagement und Kreativität gelebt wird.

Informationen über den ‚Kenia-Club‘ und seine Arbeit gibt´s im aktuellen Newsletter des Vereins und einem Flyer, die im H&Ä-Café ausliegen und auch gerne mitgenommen werden können.

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