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Unser internationales Quartalsprojekt: Bildung und Ausbildung in den Elendsvierteln von Villavicencio – Kolumbien

„Danke Ihrem Team und Ihren Gästen für diese großzügige Spende über 3.350 Euro. Wir werden sie für unser Schulprojekt „Schule für alle“ einsetzen. Sie ermöglichen damit 18 Kindern aus ärmsten Familien für ein Jahr den Schulbesuch. Bildung und Ausbildung ist nach unserer Erfahrung der einzige nachhaltige Weg, um dem Kreislauf von Armut und Hoffnungslosigkeit zu entkommen“, so Dr. Mauder.
Über das umfangreiche Engagement der Stiftung informiert ein aktuelles Info-Video
Alle weiteren Infos unter: www.wegderhoffnung.de
Spendenkonto: Stiftung „Weg der Hoffnung“ / IBAN DE22 5019 0000 0000 8484 84

Projektbeschreibung:
Trotz Ende des bewaffneten Konflikts wachsen die Armenviertel in Kolumbien weiterhin. Landraub und Vertreibung halten an, und ein Elendsgürtel mit etwa 150.000 Vertriebenen, die Opfer des Bürgerkrieges sind, umgibt die Stadt Villavicencio. Aus diesem Grund setzt sich die Deutsche Stiftung „Weg der Hoffnung“ mit Sitz in Aschaffenburg seit 1973 für Menschen in Not in Villavicencio ein.

Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in den Elendsvierteln von Villavicencio, wo Bildung und Ausbildung im Mittelpunkt der Projekte stehen. Kinder aus Flüchtlingsfamilien, die oft nur mit dem Nötigsten entkommen sind, haben die Möglichkeit, die Schule zu besuchen – ein Privileg, das in Kolumbien nicht selbstverständlich ist. Halbwaisen und Vollwaisen haben kaum Chancen auf Bildung, da ihre Angehörigen oft nicht einmal genug Geld für Grundnahrungsmittel haben, geschweige denn für die erforderliche Schuluniform oder Schulgeld.
In Kolumbien darf nur zur Schule gehen, wer die Schuluniform, Schuhe, Ausstattung und Gebühren bezahlen kann.
Die Stiftung sorgt dafür, dass Menschen mit Behinderungen für Beruf und Leben fit gemacht werden, da sie vom kolumbianischen Staat keinerlei Unterstützung erfahren – im Gegenteil, sie werden oft ausgegrenzt.
Die Behindertenarbeit der Sagrada Familia und die beschützende Werkstätte „Manos Amigas“ („Freundeshände“) möchten die Schwerpunktarbeit für Menschen mit Behinderungen – sowohl für Kinder als auch für Jugendliche – unterstützen, da es für Menschen mit Handicap in Kolumbien besonders schwierig ist. Sie werden oft ausgegrenzt und müssen in unvorstellbarem Elend in ihren Hütten vegetieren.
Über 150 Kinder mit Behinderungen werden durch die Arbeit von Camino de la Esperanza gefördert, ernährt, bekleidet und ihre Talente werden geweckt. Die Mitarbeiter nennen sie liebevoll „besondere Kinder“ – „niños especiales“. Je nach ihren Bedürfnissen erhalten sie Unterstützung durch Physiotherapie, Krankengymnastik, Sprachförderung oder psychologische Behandlung.
In zwei Kindertagesstätten in den Armenvierteln La Reliquia und Porfía sind die behinderten Kinder bereits seit vielen Jahren in die Kindergartengruppen integriert – ein einzigartiges Konzept der Inklusion in Kolumbien.

Weitere Infos: www.wegderhoffnung.de  
Spendenkonto: Stiftung „Weg der Hoffnung“ / IBAN DE22 5019 0000 0000 8484 84

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