
Es war ein interessanter und spannender Abend – mit vielen Einblicken hinter die Kulissen der Arbeit eines Investigativ-Journalisten. Ingolf Gritschender berichtete über seine Arbeit, spannende Hintergrundrecherchen und Interviews vor Ort – von Albanien, Estland bis nach Chile und Argentinien – manches Mal aufregend wie ein Krimi.
Aber auch aufwändiges und weniger spannendes Aktenstudium gehört zu seinem Arbeitsalltag.
Erste journalistische Erfahrungen sammelte Ingolf Gritschneder als Volontär und Journalist beim Kölner Stadtanzeiger. Dann schrieb er für renommierte deutsche Zeitungen wie die Süddeutsche, die Zeit und die Welt. Ingolf Gritschneder entwickelte seine beruflichen Aktivitäten weiter zum Fernseh-Autor (z.B. für den WDR oder für Arte) und wurde insbesondere bekannt durch seine spannenden, aufdeckenden Reportagen für das WDR-TV-Format „Die Story“ (z.B. „Reiche Bürger – arme Stadt“, „Milliarden-Monopoly“, „Die Saat der Gier – die Bayer-Monsanto-Fusion“ und viele mehr). Erst vor wenigen Wochen wurde seine Reportage: „Krieg ums Panzerdenkmal – Estland und seine Russen“ auf Arte ausgestrahlt. Hilfreich für seine Arbeit ist auch seine Ausbildung als Volljurist.

Seine journalistische Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet (Deutscher Wirtschaftspreis, Journalistenpreis, Leuchtturm-Preis, Deutscher Fernsehpreis u.v.m.).
Und er liebt sein Leben in Schildgen. In seiner eng bemessenen Freizeit engagiert er sich hier vor Ort in der Flüchtlingsarbeit. Gerne kommt er auch ins H&Ä-Café auf einen fairen „Schildgen Café“ oder zum Mittagstisch mittwochs oder freitags.
Danke Ingolf Gritschneder für diesen Abend, danke Margret Grunwald-Nonte für die mal wieder professionelle und tolle Moderation.


















































































