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Unser Mai-Thema: Mikroplastik – eine Gefahr für die Umwelt – also auch für uns

Viele Kosmetikartikel, die wir täglich benutzen, beinhalten winzige Plastikstücke, sogenanntes Mikroplastik.
Weil die Teilchen zu klein sind, um in Kläranlagen gefiltert werden zu können, gelangen sie in die Umwelt, ins Trinkwasser und schließlich ins Meer.
Die freiwillige Verpflichtung der Hersteller scheint bisher nichts zu bewirken. Eine Studie von Codecheck fand Mikroplastik in jedem dritten Gesichtspeeling, in jedem vierten Duschgel, in mehr als jeder dritten Sonnencreme und in jeder fünften Gesichtscreme.

Was kann jeder von uns tun?

  • Vermeide Plastik im Allgemeinen!
    Denn die größte Menge an Mikroplastik entsteht dadurch, dass sich größere Plastikteile zersetzen.
    Mikroplastik in Kosmetika ist nur ein kleiner Teil des großen, weltweiten Plastik-Problems.
  • Gehe auf Nummer sicher und kaufe zertifizierte Naturprodukte.
    Relevante Siegel sind hier Naturland, EcoControl, NaTrue, das ECOCERT-Label, Demeter oder das BDIH-Siegel für kontrollierte Naturkosmetik.
  • Bevor du alle Inhaltsstoffe kontrollierst, benutze eine APP, die durch das Scannen des Barcodes auf dem Produkt anzeigen, ob Mikropastik enthalten ist.
    Beispiele dafür sind: „ToxFox“ vom BUND Produktcheck oder die App „Beat the Microbead“.

Einige interessante links

(ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit der dargestellten Sachverhalte):

übrigens: am Mittwoch 15.5. – vormittags auf dem Wochenmarkt in Stadtmitte beteiligen wir uns am „Fairen Frühstück“ der Steuerungsgruppe Faitrade der Stadt Bergisch Gladbach

(zusammengestellt von Manuela Strauch vom FAIRsuchen-Team Schildgen)

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