Nachdem wir zunächst für medizinisches Material für die Zivilbevölkerung sammeln wollten, zeigte es sich aufgrund der Besuche von Bürgermeister Frank Stein in die neue Partnerstadt Butscha und die direkten Kontakte nach Butscha als sinnvoller, zur Unterstützung des Wiederaufbaus von Infrastruktur und öffentlichen Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen zu sammeln.
Wir sind glücklich, mit 3.000 Euro einen ersten Beitrag leisten zu können.
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Ursprünglicher Projektinhalt:
Wir sammeln für sogenannte Tourniquets für die Zivilbevölkerung in der Ukraine.
Es handelt sich hierbei um medizinische Abbindesysteme für Gliedmaßen, durch die lebensbedrohliche Blutungen bei Verletzungen von Armen oder Beinen gestoppt werden können, wie z.B. bei Explosionsverletzungen durch Splitter oder Bomben, oder auch bei Gliedmaßenverlust oder ähnlichen Kriegsverletzungen.
Sie sind geeignet zur schnellen eigenen Erste-Hilfe-Maßnahme und auch mit einer Hand zu bedienen, so dass sich die verletzte Person sofort selbst versorgen kann und dadurch ein größerer Blutverlust verhindert wird.
Da die Zivilbevölkerung ständig der Gefahr durch Beschuss, Minen oder Verletzungen durch Trümmer von Gebäuden ausgesetzt ist, wäre es gut, wenn die Menschen ein solches Tourniquet immer bei sich tragen. Es ist nicht groß und auch im Einzelnen nicht teuer. Wir freuen uns, wenn wir von Ihren Spenden möglichst viele davon erwerben können, um die Menschen in der Ukraine zu schützen und so Leben zu retten.