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Treffen mit Kirchenvertretern

Vor dem Hintergrund des ökumenischen Geistes des unabhängigen Himmel-un-Ääd-Begegnungs-Cafés trafen sich die Mitglieder von H&Ä-Vorstand und -Projektteam mit Vertretern des Generalvikariats Köln, der Ev. Landeskirche Rheinland sowie den beiden Orts-Pfarrern Darscheid und Kotthaus zu einem Kennenlernen und Gedankenaustausch. Vom Generalvikariat war Herr Prälat Radermacher und für die Ev. Landeskirche Pfarrer Nötzel in den Gemeindesaal von Andreas gekommen.

Eingangs stellten Achim Rieks und Antje Rinecker die Ziele von Himmel-un-Ääd vor: zentraler Ort der Begegnung und des Austausches; offen und niederschwellig, lebensnah, lebendig, der einlädt zum Mitmachen, zum „neuen Ehrenamt“ und zu neuen Wegen.

In dem offenen und angeregten Gedankenaustausch wurden Aspekte beleuchtet, wie heute ein Begegnungsort wie H&Ä aussehen könne, der relevant für Schildgen und die hier lebenden Menschen ist, der etwas Neues – orientiert an den Bedarfen der Menschen – bietet, der über Ökumene hinaus gemeinschaftsbildend und – fördernd ist, der den gesetzten Attributen „frisch, gut, partizipativ“ gerecht wird und der den Menschen als Akteuren einen aktivierenden, ihr Potential entfaltenden Gestaltungsraum des Mitmachens bietet. In diesem Kontext könne nach Meinung der H&Ä-Initiatoren eine „offene Kirche“ Raum geben für Engagement von Menschen, die sich in den traditionellen Zusammenhängen eher nicht angesprochen fühlen, sie könne das sog. „Neue Ehrenamt“ fördern , diene der Gemeinschaftsbildung im Ort, sei dicht an christlicher Spiritualität und folge einer zukunftsträchtigen, neuen Sozial- und Wirtschaftskultur.

Sowohl Prälat Radermacher als auch die Pfarrer Nötzel, Darscheid und Kotthaus begrüßten die engagierte und ambitionierte Initiative, neue Wege zu probieren, ohne dass die Beteiligten heute schon wissen, was und wie es „richtig“ ist. Vielmehr sei es ermutigend, sich auf Neues einzulassen und sich von den Bedürfnissen der Menschen her leiten zu lassen. Insoweit habe Himmel-un-Ääd auch etwas Experimentelles – und unterwegs lerne man, wie es weiter gehen könne.

Gemeinsam könne und wolle man von diesem Projekt lernen. Beide Kirche sagten zu, das Begegnungs-Projekt zu unterstützen, es inhaltlich zu begleiten und nach Kräften mitzugehen.

Der gemeinsame Austausch soll fortgesetzt werden.

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