Der 1. KlimaTalk im H&Ä-Café war mit 18 interessierten und engagierten Gästen gut besucht.
„Wohlstand teilen: Klimagerechtigkeit bedeutet, nicht nur Forderungen zu stellen sondern dies auch zu leben“, so Roland Vossebrecker von der Initiative KlimaGerecht leben. Es gehe nicht nur darum, den eigenen CO2-Fußabdruck zu minimieren. „Unser Wohlstand basiert auf der Verbrennung von Kohlenstoff. Die Folgen tragen die anderen. Daher ist es nur gerecht, diesen Wohlstand zu teilen“, so sein Credo.
„Am 7. Juni fand unser monatlicher offener Klimatalk erstmalig in Schildgen im Begegnungscafé Himmel un Ääd statt. Die Idee des Klimatalks ist, interessierten Menschen die Gelegenheit zu Austausch und Diskussion zur Klimakrise zu geben, dabei auch persönliche Sorgen aussprechen zu können und sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen.
Für den Abend im Himmel un Ääd hatte ich einen kurzen Input-Vortrag wie immer – pdf anhängend vorbereitet, doch schon in der Vorstellungsrunde der 18 Anwesenden merkte ich, dass sich ein gut informiertes und engagiertes Publikum eingefunden hatte. Das Basiswissen zum Klimawandel und seinen Folgen konnte ich also knapp halten und mich auf die Vorstellung unserer Initiative und ihrer Ziele konzentrieren:
Wir laden ein zu einem „klimagerechtem Leben“ in Form eines „Vertrags mit Dir selbst“
hier geht´s zum Vertrag mit dir selbst
Im Anschluss gab es eine ausgiebige und engagierte Diskussion über Politik, Lokalpolitik, Kommunikation (wie erreicht man die anderen?), politische Kommunikation (wer wagt sich endlich an die entscheidenden Fragen?), über Verzicht, Verbote und persönliche Verhaltensänderungen.
Ein gelungener Abend! Besonderen Dank am Achim Rieks und das Himmel un Ääd-Team. Wir kommen gerne wieder“.
(Roland Vossebrecker, von der Initiative KlimaGerecht Leben
