
Können wir stabil durch die (Klima-) Krise kommen und wenn ja, wie?
Diese Frage wurde intensiv und engagiert mit vielen interessierten Café-Gästen diskutiert. Der Abend begann mit einem Einführungsimpuls in Form eines „Zwiegesprächs“ von Delaram Habibi-Kohlen, Diplom-Psychologin und Psychoanalytikerin, und Dr. Ludger Nohr, Arzt und Psychoanalytiker. Beide sind seit einigen Jahren engagiert im Themenfeld „Klima/Klimawandel und deren Herausforderungen“ aus psychologischer Sicht.
Im Anschluss entwickelte sich unter Moderation von Margret Grunwald-Nonte eine angeregte Diskussion im Teilnehmerkreis. Geschildert wurden vielfältige Erfahrungen aus dem persönlichen Umfeld. Dabei wurden sowohl Belastungen, Hoffnungslosigkeit, Gefühle von Ohnmacht als auch kontroverse und schwierige Dialoge im Familien- und Freundeskreis thematisiert. Gleichzeitig wurden auch Versuche diskutiert, im „Kleinen einen eigenen Beitrag zu leisten“. Darüber hinaus kamen viele weitere persönliche und gesellschaftliche Aspekte und unterschiedliche Perspektiven zur Sprache – so auch die Notwendigkeit, unsere Lebensweise, unser Konsumverhalten und unseren Überfluss grundsätzlich zu überdenken und persönlichen Verzicht zu üben.
Daneben wurde aber auch betont, dass konsequentes und schnelles Handeln seitens der Politik dringend erforderlicher sei – sowohl regional/national und international.
Es war ein lebhafter, interessanter und lohnender Austausch von unterschiedlichen Erfahrungen und persönlichem Umgang mit der Klimakrise. Herzlichen Dank Delaram Habibi-Kohlen, Dr. Ludger Nohr und Margret Grunwald-Nonte für dieses „Klima-Gespräch“.


















































































