Geboren 1948 im Iran, schloss Mohammad Bazzazian sein Ingenieur-Studium 1975 in Köln ab. Sehr früh entdeckte er sein Interesse zur Fotografie und fand seine Neigung zu arrangierten Bildern. In späteren Jahren kam die abstrakte Fotografie hinzu, die sich bis heute wie ein roter Faden durch seine Werke zieht.
Die Fotos zeigen zum einen Natur und Architektur aus besonderen, oft ungewohnten Blickwinkeln (Reales), zum anderen sind es Detailaufnahmen, die wie abstrakte Kunstwerke wirken und sich dem Betrachter nicht auf den ersten Blick erschließen (Abstraktes).
In den siebziger und achtziger Jahren fertigte Mohammad Bazzazian nach eigenen Entwürfen keramische Objekte. Hierbei vereinte er Verfremdung mit praktischem Nutzen.
In letzter Zeit beschäftigt er sich vermehrt mit der Bildhauerei. Neben der Arbeit mit Natursteinen fertigt Mohammad Bazzazian auch Objekte aus Restmaterialien.
In verschiedenen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen konnte er seine Werke dem Publikum präsentieren.
Neben dem künstlerischen Schaffen studierte Mohammad Bazzazian an der Universität zu Köln Philosophie und Geschichte.
Die Ausstellung ist zu sehen vom 24. Oktober bis zum 2. Dezember 2023 im Himmel un Ääd-Begegnungscafé, Altenberger-Dom-Str. 125 zu den Öffnungszeiten.



















































































