Im Rahmen von Benefizvorträgen, aus Trinkgeldern und kleinen und größeren Spenden im Himmel un Ääd-Begegnungscafé kam bei diesem Kooperationsprojekt vom Stadtverband Eine-Welt und dem Himmel un Ääd-Team ein Betrag von 3.250 Euro zusammen (2.000 Euro vom Stadtverband, 1.250 Euro von H&Ä).
Horst Fossen (Vorsitzender Stadtverband Eine-Welt), Achim Rieks (Vorsitzender H&Ä) und Sabine Gresser-Ritter, ev. Andreasgemeinde Schildgen, freuten sich, Ratbil Shamel, dem Initiator und Gründer vom AHANG-Perwin -Verein zur Förderung von Bildung von afghanischen Mädchen und Frauen e.V., den symbolischen Spendenscheck zu überreichen.
Das Treffen wurde natürlich auch für ausgiebigen und interessanten Austausch genutzt.
Die Ahang-Initiative
Vor drei Jahren hat Ratbil Shamel zusammen mit Familienmitgliedern und Freund*innen die Ahang-Initiative zur Unterstützung von Mädchen und Frauen in Afghanistan gegründet. Dabei unterrichten ehemalige Lehrerinnen, die aufgrund des Berufsverbotes nicht mehr arbeiten dürfen, in ihren Privaträumen Mädchen. Zudem arbeitet die Ahang-Initiative mit den wenigen freien Buchhandlungen in Afghanistan zusammen, um Mädchen, die gern lesen, einen Zugang zu ihren Lieblingsbüchern zu ermöglichen. Sie finanziert die Bücher, die von den Mädchen gelesen, rezensiert und anschließend an andere weitergegeben werden.
Vor kurzem wurde die Initiative als gemeinnütziger Vertrag im Vereinsregister eingetragen.
Ratbil Shamel, Jahrgang 1974, ist Politik- und Islamwissenschaftler. Seit 1998 schreibt er für deutsche und afghanische Medien über die Lage in Afghanistan. Er unterrichtet Sozialwissenschaften und Kommunikation an einem College für Gesundheitsberufe in Bonn.


















































































