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Change Fashion! – FAIRsuchen im April

Faire Kleidung, das ist das Thema der Fashion Week von Fairtrade Deutschland vom 19. bis 25. April mit vielen Informationen und Aktionen.
#PushFairtrade zur Fashion Revolution vom 19. bis 25. April 2021
https://www.fairtrade-deutschland.de/aktiv-werden/aktuelle-aktionen/fashion-revolution

Gerne nehmen wir dies von „FAIRsuchen Schildgen“ für unser Monatsthema auf – in Kooperation mit der Steuerungsgruppe Fairtrade Bergisch Gladbach.

Nachhaltige Kleidung kaufen:
60 Millionen Menschen arbeiten weltweit in der Bekleidungsindustrie. Massive Arbeitsrechtsverletzungen sind oft an der Tagesordnung. Zudem vergiften Chemikalien aus der Textilproduktion die Gewässer.
Für ein konventionelles T-Shirt aus Baumwolle werden etwa 200g umweltschädliche Chemikalien und mindestens 2.700 Liter Wasser benötigt. Bereits heute kauft jede*r Deutsche laut Statistik 60 neue Kleidungsstücke pro Jahr. Im Durchschnitt tragen wir ein Kleidungsstück ganze vier Mal, bevor wir es aussortieren. Als Folge des Fashion Booms landen rund eine Million Tonnen Altkleider jährlich auf der Müllhalde und in Altkleidercontainern.

Tipps:

  • Gebrauchte Kleidung kaufen schont Ressourcen und Umwelt und wasserlösliche Chemikalienrückstände sind bereits ausgewaschen.
  • Kleidung von guter Qualität kann lange getragen werden.
  • auf Siegel achten, die den Einsatz gesundheits- und umweltschädlicher Chemikalien verbieten und faire Arbeitsbedingungen vorschreiben.
  • Kleidung vermeiden, die auffällig riecht oder mit „getrennt waschen“, „Farbe blutet aus“ oder „fade out“ gekennzeichnet ist.
  • Kennzeichnungen wie „bügelleicht“, „antibakteriell“, „geruchshemmend“, „wasserabweisend“, „schwer entflammbar“ und „filzfrei“ weisen auf eine mögliche Behandlung mit umwelt- oder gesundheitsgefährdenden Chemikalien hin.
  • Textilien mit Kunststoffaufdrucken sind häufiger mit hormonell wirksamen Weichmachern und weiteren Schadstoffen belastet.
  • Schonend mit der Kleidung umgehen und kleinere Reparaturen selbst vornehmen.
  • Kleidung, die nicht mehr getragen wird, verkaufen oder verschenken.

Achtung: Fair ist nicht gleich bio – und bio ist nicht zwangsläufig auch fair!

Weitere Infos über
www.fairtrade-deutschland.de oder www.siegelklarheit.de

Quelle: www.verbraucherzentrale.nrw/wissen/umwelt-haushalt/nachhaltigkeit/fairekleidung-das-bedeuten-die-siegel-7072, abgerufen am 24.03.2021.
zusammengestellt von Brigitte Becker, Steuerungsgruppe FAIRTRADE Bergisch Gladbach

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