
„Deshalb habe ich immer versucht, nicht richtig hinzusehen“
Vortrag und Diskussion zum Holocaust-Gedenktag 27.1.2026.

Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau von der Roten Armee befreit.
Seit 1996 ist der 27. Januar ein deutscher, seit 2005 ein internationaler Gedenktag für die Opfer des Holocaust.
Wir gedenken der mindestens 1,1 Millionen Toten von Auschwitz, der insgesamt fast 6 Millionen ermordeten Jüdinnen*Juden und unzähliger weiterer Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen.
Aber wie?
Wie geht „richtiges“ Gedenken? Wie erinnert man sich an Menschen, die vor über 80 Jahren ermordet wurden, die wir nie gekannt haben? Welche Verantwortung erwächst daraus für uns heute? Und reichen dafür ein oder zwei Gedenktage im Jahr aus?
Roland Vossebrecker möchte mit seinem Gedenkvortrag Fragen aufwerfen und zur Diskussion einladen. Für ihn steht fest: Zum Gedenken muss das Lernen kommen.
Referent Roland Vossebrecker (1965) ist Musiker. Seit 2015 spielt er regelmäßig Benefizkonzerte, auf diesem Wege konnte er bereits über 150.000 Euro für die Hilfsorganisation Oxfam und die Welthungerhilfe einspielen.
Neben seiner musikalischen Tätigkeit engagiert sich Roland Vossebrecker in der Bildungsarbeit zur Holocaust-Thematik, in der Initiative KlimaGerecht Leben (IKGL) und im Verein Bergisch Gladbach für Demokratie und Vielfalt e. V. (DeVi).
Fotos: Pixabay/RonPorter & Roland Vossebrecker
H&Ä-Café – Altenberger-Dom-Str. 125 (Schildgen)
Eintritt frei – Spenden gern gesehen
Online-Voranmeldung (sh. weiter unten) erleichtert die Vorbereitung