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Ein Fest der Solidarität und Hoffnung – Weihnachtsfeier mit ukrainischen Geflüchteten

Weihnachten 2024 – ein weiteres Jahr, in dem wir unsere  ukrainischen Mitbürger:innen willkommen heißen, vor allem die Mütter mit ihren Kindern, aber auch Omas und Opas, die fern ihrer Heimat hier bei uns leben.
Der Schatten des Krieges liegt weiterhin schwer auf ihren Herzen, und die unendlichen Sorgen um die daheim gebliebenen Partner, Verwandten und Freunde sind allgegenwärtig. In dieser schwierigen Zeit möchten wir – die Ehrenamtlichen der Ökumenischen Flüchtlingshilfe und von Himmel un Ääd – ein kleines Licht der Hoffnung, Solidarität und Geborgenheit entzünden.
Mit einer kleinen Andacht und einer emotionalen Kerzenzeremonie begann unser Zusammenkommen in der Andreaskirche. Sabine Gresser-Ritter sprach  über den Krieg, die Ängste und die Ohnmacht, die viele von uns empfinden. Jeder Anwesende hatte die Möglichkeit, persönliche Fürbitten – leise oder laut – zu äußern und eine Kerze im Kranz anzuzünden. In diesen stillen Momenten wurde die Verbundenheit spürbar, die uns alle über die Grenzen hinweg vereint. Anschließend erhielten wir einen tröstenden Segen: „Möge Gottes Segen alle Menschen erreichen, als Stärkung für ihr Leben, als Licht in der Dunkelheit und Angst ihrer Tage, als Hoffnung für einen Neubeginn, als Heilung für ihre verletzten Seelen. Gott segne und behüte euch. Gott lasse sein Licht unter euch leuchten. Gott wende euch sein Angesicht zu und stärke euch zum Frieden. Das schenke euch und allen Menschen, an die wir heute im Gebet denken, der ewige und barmherzige Gott, der Vater, der Sohn und der heilige Geist. Amen.“

Nach der Andacht versammelten wir uns im evangelischen Gemeindehaus, wo ein köstliches und vielfältiges Buffet auf uns wartete, liebevoll zubereitet von unseren ukrainischen Frauen. Die Kinder und Erwachsenen wurden mit „süßen Weihnachtstüten“ und Einkaufsgutscheinen beschenkt, während die Ukrainer uns Ehrenamtliche mit einer liebevollen Geste für unseren Einsatz dankten.
In diesen kostbaren Stunden konnten wir miteinander lachen, reden und die Sorgen des Alltags ein Stück weit hinter uns lassen. So konnte es ein wenig gelingen,  einen Raum der Gemeinschaft, des Miteinanders und Geborgenheit zu schaffen.  Diese Weihnachtsfeier war mehr als nur ein Fest – es war ein Zeichen der Solidarität und des menschlichen Miteinanders, das uns alle stärkt und miteinander verbindet.
Für das Team: Schildgen-Ukraine Margret, Martina, Sabine und Achim

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