Anlässlich ihres Besuches im H&Ä-Café zur Übergabe des symbolischen Spendenschecks – 2.500 waren zusammengekommen – berichteten Schwester Christina Klein, Franziskanerin und Seelsorgerin im Gubbio, der Obdachlosenkirche in Köln, und Dr. Philipp Wittmann von ihrem Engagement, einen Ort für obdachlose Menschen am Lebensende bereitzustellen und ein Sterben in Würde zu ermöglichen. „Hierzu haben wir uns zusammengeschlossen und die Pace e Bene-Stiftung gegründet. Gemäß dem Stiftungszweck fördern wir Projekte zur Linderung der Not sterbenskranker und sterbender Menschen, die in Köln auf der Straße leben. Ganz konkret finanzieren wir mit Ihren Spenden Hospizplätze für obdachlose Frauen und Männer, die sich auf den Sterbeprozess vorbereiten und keinen Anspruch auf Übernahme der Kosten durch Krankenkassen haben“; so Dr. Wittmann.
„Pace e bene“ ist eine Treuhandstiftung unter dem Dach der CaritasStiftung im Erzbistum Köln.
Weitere Informationen unter https://www.paceebene-stiftung.de/
Weitere Projektbeschreibung
In Köln leben laut Statistik zwischen 7.000 und 8.000 wohnungslose Frauen und Männer, davon rund 500 auf der Straße. Wie und wo Menschen auf der Straße leben, kann man sehen.Wo sie schlafen, entzieht sich schon der Aufmerksamkeit – aber wo und wie sterben sie?
Ziel ist es, am unwiderruflichen Ende eines entbehrungsreichen Lebens diesen Frauen und Männern einen Ort zu bieten, an denen der Kampf um das Überleben, die Angst und die Sorge in den Hintergrund treten können. Dabei geht es um die Sicherstellung der Finanzierung von Plätzen für ein Sterben in Würde (beispielsweise in Hospizeinrichtungen) und langfristig um den Unterhalt einer Wohnung, um obdachlose Menschen im Sterbeprozess bedarfsgerecht umsorgen und begleiten zu können.
Ganz konkret finanziert die Pace e Bene-Stiftung mit Ihren Spenden Hospizplätze von obdachlosen Frauen und Männern, die sich auf den Sterbeprozess vorbereiten und keinen Anspruch auf Übernahme der Kosten durch Krankenkassen haben.
Im Zentrum stehen neben der finanziell gesicherten medizinischen Versorgung die menschliche Zuwendung und eine Begleitung auf Augenhöhe.

Die Pace e Bene-Stiftung (unter dem Dach der CariatasStiftung im Erzbistum Köln) arbeitet eng mit dem Mobilen Medizinischen Dienst und den Streetworkern der Stadt Köln zusammen, um über obdachlose, sterbenskranke Personen informiert zu werden. Auch die Zusammenarbeit mit der Obdachlosenkirche Gubbio ist ein wichtiger Bestandteil des Netzwerks.

Die Stiftung fördert ohne Ansehen der Person, ohne Rücksicht auf Nationalität und Konfession.
Weitere Informationen unter https://www.paceebene-stiftung.de/


















































































