Als Regionenschreiber sprach der Autor Tilman Strasser mit allen, die ihm über den Weg liefen, notfalls lauschte er auch. Aus dem Aufgeschnappten entstanden Geschichten der Gegend, ein Porträt von Land und Leuten. Im vollbesetzten „Himmel und Ääd“ las er aus seinem unterhaltsamen Best-of aus dem Bergischen.
Durch diesen heiteren und abwechslungsreichen Abend, der in Kooperation mit dem Kulturamt des Rheinisch-Bergischen Kreises und dem Katholischen Bildungswerk stattfand, führte Margret Grunwald-Nonte.
Nach Begrüßung und Grußwort von Landrat Stephan Santelmann übernahm Tilman Strasser zur Erheiterung aller Gäste die Gestaltung des Abends.
Im Rahmen des Literatur-Residenzprojekts stadt.land.text.nrw war er in den Jahren 2020 und 2021 zu Gast im Bergischen Land. Eineinhalb Jahre wohnte er im Neandertal zwischen Mettmann und Erkrath und ist mit offenen Ohren durch das Bergische Land gezogen. Dabei ist er mit ganz unterschiedlichen Menschen in Kontakt gekommen, die ihm zahlreiche Anekdoten erzählten. Seine Texte greifen Situationen und Stimmungen der hier lebenden Menschen auf, von Bergisch Gladbach bis Wuppertal, von Langenfeld bis Wermelskirchen und alles dazwischen. Aus diesen gesammelten Erfahrungen und Erlebnissen ist ein Porträt über Land und Leute entstanden.
Durch seine unvergleichliche Art, die vorgetragenen Texte durch seine Stimmwandlung real wirken zu lassen, fühlte man sich in die Situation der Begegnung leibhaftig hineinversetzt. Bei den anschließenden Publikumsfragen stellte sich Tilman Strasser mit ehrlichem Wortwitz den persönlichen Fragen.
Am Schluss des heiteren Lesungsabend wechselten einige „Bergisch belauscht“-Bücher mit Autoren-Widmung den Besitzer.


















































































