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Der Zauber des Tees – ohne bittere Seiten / der November-Tipp von FAIRsuchen Schildgen

In der kalten Jahreszeit ist es ein Vergnügen nachmittags eine heiße Tasse Tee zu trinken. Teetrinken verbindet. Teetrinken gibt die Möglichkeit einmal Pause zu machen und über Themen ins Gespräch zu kommen, die sonst eher untergehen. Eine schöne Tasse Tee, das ist Genuss und Entspannung.

Teeproduktion:

Dass hinter der gemütlichen Tasse Tee oftmals Armut und Benachteiligung stecken, ist noch nicht ausreichend in unserem Bewusstsein angekommen.

Teepflücken ist harte Arbeit: harte Arbeit für Kleinbauern und auf den großen Plantagen vor allem Frauensache. Umgerechnet 2,20 Euro erhalten die Arbeiterinnen für den Ertrag eines langen Tages. Selbst um diesen kümmerlichen Lohn werden die Frauen oft noch betrogen, da sie meist Analphabetinnen sind. Beim Wiegen und Abrechnen sind sie der Willkür der Vorarbeiter ausgesetzt. Außerhalb der Erntezeit graben sie Bewässerungskanäle und müssen Pestizide versprühen. Wenn es nichts zu tun gibt, gibt es auch keinen Lohn. (Quelle: Missio Aachen)

Fair gehandelter Bio Tee:

Fairer Handel mit Bio-Tee verbessert die Situation für alle. Die Kleinbauern werden gestärkt. Es entstehen Arbeitsplätze außerhalb der großen Plantagen. Die Arbeiterinnen bekommen angemessene Löhne, von denen sie leben können. Die Arbeitsbedingungen vor Ort sind besser.
Die Bioproduktion sorgt für unbelasteten Tee, schont die Umwelt und bewahrt die Beschäftigten auf den Plantagen vor dem Kontakt mit Pestiziden.
Fair gehandelten Bio-Tee finden sie im GEPA Regal (z.B. im H&Ä-Café) oder online bei Teekampagne (www.teekampagne.de).
(Monatstipp zusammengestellt von Antje Rinecker)

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